DIY-Set “Hampi”
CHF 94.50
Ein Spass für Gross und Klein!
Die Wildbienen-Nisthilfe DIY-Set “Hampi” ist unsere kleine Variante. Geeignet vor allem für Balkon/Terrasse/ oder wo nicht all Zuviel Platz vorhanden ist.
Spezielle, Einzigartige, Liebevoll gestaltete Wildbienen-Nisthilfe.
aus Liebe zur Natur…
In Zusammenarbeit mit der Dreischiibe in Herisau AR haben wir diesen tollen Holzkasten für unser DIY-Set "Hampi" entwickelt. Wir haben uns für eine etwas tiefere Tiefe bei dem Bausatz entschieden damit der Inhalt gut von der Witterung geschützt ist, und man bei bedarf ganz einfach noch ein kleines Gitter anbringen könnte. Wir haben natürlich auch bei diesem Produkt sehr darauf geachtet das wir ausschliesslich Schweizer Holz verwenden.
Zusätzliche Informationen
Pflege | Grundsätzlich benötigt die Nisthilfe wenig Pflege. Ein Austausch vom Material wird erst notwendig, wenn dieses beginnt zu schimmeln, von Pilzen oder Bakterien befallen ist oder sonst beschädigt wird. Mit der Beachtung der Standorthinweise, insbesondere wenn das Bienenhotel an einem trockenen Standort angebracht wird, ist ein Befall selten. Sollte es trotzdem vorkommen, macht es Sinn, das gesamte Material auszuwechseln. |
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Lieferumfang | Holzkasten mit Aufhängevorrichtung, 2 vorgebohrte Eichenklötze, 1 kleiner Strangfalzziegel, 1 × Gips, 1 × 45 Stk 4mm Papphülsen, 1 × 45 Stk 5mm Papphülsen, 1 × 45 Stk 8mm Papphülsen, 1 × schriftliche Anleitung und zusätzlich QR-Code mit Kurzvideo |
Masse | 28cm lang, 20cm tief, 23cm breit |
Gewicht | ca.2200g |
Zeitpunkt für das Aufstellen der Nisthilfe | Die meisten Wildbienen fliegen ca. von März bis September. Während dieses gesamten Zeitraumes können die Nisthilfen durch die Wildbienen besiedelt werden. Die Hauptflugzeit der roten und der gehörnten Mauerbiene (Osmia bicornis resp. Osmia cornuta) ist von April bis Mai, daher besteht die grösste Chance einer Besiedelung der Nisthilfe während diesen Monaten. Diese beiden Arten treten relativ häufig auf und sind regelmässige Besucher der Nisthilfe. Im Juni kommen zahlreiche weitere Arten hinzu. Bis zur Erstbesiedelung kann es einige Stunden oder auch über ein Jahr dauern. Dies hängt von der Anzahl Bienen in der Umgebung resp. auch vom Nahrungsangebot sowie alternativen Nistplätzen ab. |
Standort | Wildbienen mögen es warm und trocken. Ideal ist daher ein Standort mit südöstlicher oder südwestlicher Ausrichtung. Die Nisthilfe kann aufgestellt oder aufgehängt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Nisthilfe trocken bleibt und nicht direktem Regen ausgesetzt wird. Anderenfalls kann es sein, dass es zu Schimmel- oder Fäulebildung kommt, was wiederum den Wildbienen schadet oder diese sich schon gar nicht ansiedeln wollen. Die Nisthilfe wird mindestens 1 Meter über Boden angebracht. Zur Beobachtung der Tiere ist das Anbringen auf Augenhöhe ideal. |
Natürliche Feinde der Wildbienen | Zu den natürlichen Fressfeinden der Bienen gehören Vögel. Bei Bedarf kann zum Schutz der Wildbienen ein Vogelschutz angebracht werden. Grundsätzlich stellen jedoch Vögel oft keine grosse Bedrohung dar, da die Nisthilfen häufig in der Nähe von Menschen aufgestellt werden und Vögel daher tendenziell etwas entfernt bleiben. Auch gibt es andere natürliche Feinde wie die Gemeine Goldwespe (Chrysis ignita), deren Larven sich von der Larven der Mauerbienen ernähren, sowie die Art Cacoxenus indagator, die als Futterkonkurrent gerne die Pollen in den Brutgängen der Mauerbienen stiehlt. Die grösste Bedrohung stellt jedoch der schwindende Lebensraum durch Flurbereinigungen und Intensivnutzungen von Wiesen, Felder und Weiden durch den Menschen dar. |
Überwinterung | Sofern die Nisthilfe auch im Winter geschützt vor Niederschlag ist und trocken bleibt, kann diese über den Winter draussen gelassen werden. Dies hat den Vorteil, dass sich auch sehr früh im Frühling schon erste Besucher ansiedeln können. |