Nisthilfe Langer Hans
CHF 113.00
Aufmerksamkeit garantiert: Die Nisthilfe Langer Hans ist der Hingucker schlechthin für jeden Garten!
Die Nisthilfe Langer Hans wird aus einem Stück abgelagertem Hartholz aus der Schweiz gefertigt. Die Herstellung erfolgt mit viel Sorgfalt und Handarbeit durch den Familienbetrieb der Familie Baumann. Das Holzscheit ist mit Lochbohrungen sowie einem Schwartenbrett mit Rinde als Dach versehen. Die Lochbohrungen haben unterschiedliche Durchmesser, um verschiedenen Wildbienen eine Unterkunft zu bieten. Jede Nisthilfe ist ein Unikat und wird händisch mit viel Liebe zusammengesetzt.
Zusätzliche Informationen
Material | abgelagertes Hartholz vorwiegend Eiche |
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Anleitung zum Aufstellen des 'langen Hans' | Zum Aufstellen wird ein ca. 40 cm tiefes Loch in die Erde gegraben und der Pfahl senkrecht platziert. Danach wird die Erde wieder um den Pfahl aufgeschüttet und fest angedrückt. |
Zeitpunkt für das Aufstellen der Nisthilfe | Die meisten Wildbienen fliegen ca. von März bis September. Während dieses gesamten Zeitraumes können die Nisthilfen durch die Wildbienen besiedelt werden. Die Hauptflugzeit der roten und der gehörnten Mauerbiene (Osmia bicornis resp. Osmia cornuta) ist von April bis Mai, daher besteht die grösste Chance einer Besiedelung der Nisthilfe während diesen Monaten. Diese beiden Arten treten relativ häufig auf und sind regelmässige Besucher der Nisthilfe. Im Juni kommen zahlreiche weitere Arten hinzu. Bis zur Erstbesiedelung kann es einige Stunden oder auch über ein Jahr dauern. Dies hängt von der Anzahl Bienen in der Umgebung resp. auch vom Nahrungsangebot sowie alternativen Nistplätzen ab. |
Standort | Wildbienen mögen es warm und trocken. Ideal ist daher ein Standort mit südöstlicher oder südwestlicher Ausrichtung. Die Nisthilfe kann aufgestellt oder aufgehängt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Nisthilfe trocken bleibt und nicht direktem Regen ausgesetzt wird. Anderenfalls kann es sein, dass es zu Schimmel- oder Fäulebildung kommt, was wiederum den Wildbienen schadet oder diese sich schon gar nicht ansiedeln wollen. Die Nisthilfe wird mindestens 1 Meter über Boden angebracht. Zur Beobachtung der Tiere ist das Anbringen auf Augenhöhe ideal. |
Pflege | Grundsätzlich benötigt die Nisthilfe wenig Pflege. Ein Austausch vom Material wird erst notwendig, wenn dieses beginnt zu schimmeln, von Pilzen oder Bakterien befallen ist oder sonst beschädigt wird. Mit der Beachtung der Standorthinweise, insbesondere wenn das Bienenhotel an einem trockenen Standort angebracht wird, ist ein Befall selten. Sollte es trotzdem vorkommen, macht es Sinn, das gesamte Material auszuwechseln. |
Natürliche Feinde der Wildbienen | Zu den natürlichen Fressfeinden der Bienen gehören Vögel. Bei Bedarf kann zum Schutz der Wildbienen ein Vogelschutz angebracht werden. Grundsätzlich stellen jedoch Vögel oft keine grosse Bedrohung dar, da die Nisthilfen häufig in der Nähe von Menschen aufgestellt werden und Vögel daher tendenziell etwas entfernt bleiben. Auch gibt es andere natürliche Feinde wie die Gemeine Goldwespe (Chrysis ignita), deren Larven sich von der Larven der Mauerbienen ernähren, sowie die Art Cacoxenus indagator, die als Futterkonkurrent gerne die Pollen in den Brutgängen der Mauerbienen stiehlt. Die grösste Bedrohung stellt jedoch der schwindende Lebensraum durch Flurbereinigungen und Intensivnutzungen von Wiesen, Felder und Weiden durch den Menschen dar. |
Überwinterung | Sofern die Nisthilfe auch im Winter geschützt vor Niederschlag ist und trocken bleibt, kann diese über den Winter draussen gelassen werden. Dies hat den Vorteil, dass sich auch sehr früh im Frühling schon erste Besucher ansiedeln können. |
Grössen | gross, klein |
Masse | langer Hans: 160× ca. 20 cm × ca. 20cm |